ICH BIN WIEDER DA !!!

Hurra, Hurra 18.04.2015


Und der Frühling hat auch Einzug gehalten.

Alles fließt und sprießt.

Mit aller Macht will neues Leben hervortreten.

So auch die Kreativität

In ihrer schöpferischen Natur –

Der bin ich nun wieder auf der Spur!


Nachdem sich „mein“ Martin eine WOHLVERDIENTE

Auszeit gönnte, in der ich mich viel

nach Innen wendete,

kann‘s ja jetzt in alter Frische

wieder weitergeh’n.


Zu Beginn möchte ich Euch gleich zwei Geschichten schenken:

Besuch einer Elfe (?)

und

Als plötzlich ein Engel vor meiner Türe stand



Besuch einer Elfe (?)


Es ist tatsächlich geschehen!


Im letzten Sommer an einem Spätnachmittag im Garten eines Freundes.


Ich stand auf der Terrasse und blickte über die angrenzende Blumenwiese zu den Obstbäumen, die sich dahinter befinden.


Die reinste Wohl-fühl-Oase“ dachte ich so bei mir. Neben Apfelbäumengibt es da noch einen Birnbaum, einen Zwetschgenbaumund einen Walnussbaum.


Die Wildkirschbäume nicht zu vergessen! Wenn die Zeit kommt, in der die Blütenblätter fallen, ist es wie schneien………. Das erinnert mich dann immer ein bisschen an die japanische Kirschblütenzeit, von der man so viel hört.


Die Hecke als natürliche Grenze zur westlichen Nachbarschaft und ein kleines Gartenstück nahe der Terrasse sind gesäumt von Springkraut. Die schwarzen Samen sind überall. Auf dem Steinboden wirken sie eher wie Unrat, den man beseitigen möchte. Doch diese Körner kann man in den Salat geben. Springkraut ist sehr gesund für den Stoffwechsel! Und aus den schönen zart rosafarbenen Blüten kann man Gelee herstellen.


Auf dem östlichen Teil des Grundstückes befindet sich eine Haselnuss-Staude. Wenn das Frühjahr sich ankündigt, ist dieses Stück der Wiese übersät vonSchneeglöckchenund Bärlauch. Und im Sommer bis spät in den Herbst gibt es da leckere Himbeeren!


Ein Grundstück, welches im unteren südlichen Teil hinter den Obstbäumen noch ziemlich naturbelassen ist. Ein kleiner Privat-Wald aus jungen Birken.


Ein Wasserloch mit einer zerfallenen Hütte aus früheren Zeiten und ein Misthaufen!Ganz wichtig! (Vornehm ausgedrückt: Ein Komposthügel)


Da freuen sich die Igel.Einer kam oft ganz nah heran bis auf die Terrasse, weil da der Kompost-Eimer steht und manchmal Katzenfutter.


Dann wohnen hier nochEichhörnchen. Ein schwarzes mit einem weißen Fleck und ein braunes. Ein EichelhäherPaar und ein Buntspecht sind hier auch beheimatet. Letzteren beobachtete ich mal, wie er am Stamm des Ginko-Baumeshing (neben dem Fliederstrauchnahe der Terrasse) und ganz geschäftig klopfte. Ich dachte, eigentlich macht er ja den Baum kaputt. Als er wegflog, begutachtete ich die Stelle und siehe da: In einem natürlich gewachsenen Astloch lag eine geöffnete Haselnuss. An dieser machte er sich zu schaffen! Wie klug. Er legte die Nuss da rein und konnte sie, ohne dass sie wegrutscht, ganz einfach knacken.


Links (also östlich) von der Wiese steht auch eine Holzhütte, fast ein –Haus! „Meines“ Seebär'n (Der ein ganzes Jahrzehnt Dreh- und Angelpunkt meines Lebens war. ) ganzer Stolz! Die Hütte ist aus Holz und in ihr ist das ganze Brennholz untergebracht neben Rasenmäher und anderem Brauchbarem. Geräteschuppen wäre da echt eine Beleidigung!


Diese Geräusche des Rasenmähens und Holzsägen oder –hacken sind wie Musik für meine Ohren. Der Geruch des frisch gemähten Rasens und des Holzes………..All das erinnerte mich unheimlich an meine Kindheit! Drum war dies wie ein zweites Zuhause für mich.


Und doch musste ich vor ca. 4 Wochen etwas tun, was mir einerseits furchtbar schwer viel, andererseits aber essentiell lebensnotwendig für mich war: Ich holte mir „mein“ Leben zurück. Wie eine Geburt, die schon lange überfällig war. Ich war da noch mit etwas verbunden, wie mit einer Nabelschnur…………..


Doch dies ist eben eine andere Geschichte. Mein Buch wäre ohne diese Zeit ja erst gar nicht entstanden.


Das gehört jetzt vielleicht nach Ansicht des Lesers nicht in diese Elfengeschichte,für mich aber schon!


Wer weiß, vielleicht war auch das ein Zeichen. Die kleine Elfe (?)


Wie die Kaffeetasse bei „ihm“ mit meinem Namen drauf (er hat die gleiche mit seinem Namen) die 2 Tage bevor ich diese Entscheidung traf, einen hauchdünnen Riss bekam, so dass der Kaffee fast unmerklich auslief und ich sie wegwerfen musste……………..


Da dachte ich mir bereits: „Das hat jetzt was zu bedeuten.“

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Sorry, wenn ich die Geschichte jetzt unterbrochen habe!

So ist das Leben eben:

Eigene Wege sind schwer zu beschreiben, sie entstehen ja erst beim Gehn“. (Aus einem Liedtext)

Und so ist das bei mir auch beim Schreiben………………… Es ist einfach ganz individuelle Kunst, Kreativität, in dem man sich dem Schöpfungsprozess hingibt……………………

(Ob Ihr glaubt oder nicht: Ich sitz hier nackig am Tisch und schreibe. Beim Erwachen kamen mir noch ein paar Gedanken zu dieser Geschichte, die ich nur kurz einfügen wollte und dann das )

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Zurück zu dieser Idylle mitten im Dorf:


Neben dem Gurren der Taubenhört man manchmal von weitem den Kuck-Kuck.

Amsel, Drossel, Fink und Starund die ganze Vogelschar. Meisen, Spatzen, Schmetterlinge und Bienen.


Und bei Nacht Fledermäuse, die im Tiefflug fast über den Kopf hinweg fliegen.

Und natürlich jede Menge Schnaken (Mücken!!), die besonders „auf mich fliegen“. Und zu guter Letzt noch Spinnen, mit denen ich wohl noch ein karmisches Problem haben dürfte


Was ich besonders liebe, sind die Veilchenin der Wiese direkt an die Terrasse grenzend, die Gänseblümchenund das wunderbar weiche Moos, welches die Wiese durchzieht. Wenn man da barfuß drauf geht, ist das ein sehr schönes Gefühl. Und – bevor die Wiese das erste Mal gemäht wird , ist sie über und über voll mit Löwenzahn!


Ab dem Zeitpunkt wird es zu einem Rasen, der mehr oder weniger regelmäßig seinen Schnitt bekommt.


Und zwischen Ginkobaum und Obstbäumen liegen seit ein paar Jahren 2 Baumstämme mitten im Grundstück. Und die sind inzwischen mit Moos bedeckt, daraus sprießen dann im Herbst Pilze


Ein ganz besonderes natürliches Kunstwerk.


Warum ich dieses herrliche Grundstück nun so genau beschrieben habe, hat folgenden Grund:


Könnt Ihr Euch vorstellen, dass dies ein Paradiesist?! Der ganze Garten ein Biotop! Nicht nur für uns Menschen und die Tiere mit den Pflanzen und ihren Kleinstlebewesen, sondern vielleicht auch für Naturwesen? Ich glaube an so was!!


Es gibt so vieles zwischen Himmel und Erde, was unseren physischen Augen verborgen ist.

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Als mein Blick nun so über die Wiese glitt, hin zu den Obstbäumen rüber, flog ein kleines Etwasauf mich zu.


Normalerweise ist das ja kein Besonderes Ereignis in so einem Garten.


Doch dieses kleine unbekannte Flugobjekt verhielt sich anders wie seine Artgenossen!


Es bewegte sich langsam, fast vorsichtig auf mich zu. Und es flog eher tanzend vor meiner Nase rum.


Im Reflex hätte ich es fast mit meinen Händen verjagen wollen, doch ich traute meinen Augen nicht.


Es war himmelblau!!

Fragend die Stirne runzelnd begab ich mich in ein Gespräch mit diesem Wesen.


Was bist denn du? Es gibt doch keine blauen Mückchen!!??“


Es blieb in meiner Nähe, tänzelte um mich rum und flog dann vor mir her, als ob es mich wo hin führen möchte, zum hinteren Teil der Terrasse. Ich konnte ihm bequem und in aller Ruhe folgen. Ich dachte: „Das gibt’s doch nicht. Eine normale Mücke wäre längst weg. Ein blaues Mückchen??“


Weiter hinten dann neben einem Holzstapel und einer Buchs-Staude fragte ich das Mückchen: „Bist Du vielleicht eine Elfe?“


Ich weiß, das klingt verrückt! Es hat schon eher wie eine Mücke (also eher im Sinn einer kleinen Fliege) ausgesehen, aber eben blau und nicht schwarz!!??


Ich streckte vorsichtig meine linke Hand nach ihm (ihr?) aus und dachte, dass ja meine Hand Wärme ausstrahlt und ja – natürlich – eben auch Liebe! Vielleicht spürt sie das?


Zuerst schob ich meine Hand mit dem Rücken nach oben unter das Mückchen, das sich alles gefallen lies und mit machte. Dann drehte ich meine Hand mit der Handfläche nach oben und sprach beherzt:


Also, wenn Du eine Elfe bist, dann setz dich bitte auf die Spitze meinesMittelfingers.“


Unglaublich aber wahr: Das Mückchen setzte sich tatsächlich auf meinen Mittelfinger! Es saß da bestimmt 1 – 2 Min. Die sind ganz schön lange, wenn man sie bewusst erlebt!


Ich konnte es genau betrachten!


Also – es sah nicht aus wie Tinka bell (oder Naseweis) von Peter Pan, mit Haar-Dudd, Wespentaille, Kleid und spitzen Schuh’n. Und es fing auch nicht an, mit mir zu sprechen. Es sah nicht aus wie ein kleiner Mensch.


Aber:


So ein wunderschönes Mückchen habe ich noch nie gesehen!!


Es saß da auf meiner Fingerspitze, pumpend und mit leichten Flügelbewegungen, als ob es sich bewusst darstellen wollte.


Ich will versuchen, es so genau wie möglich zu beschreiben:


Es hatte also einen himmelblauen Körper , dem wie ein umhangartiges oval förmiges Mäntelchen übergelegt war, elfenbeinfarbenund lamellenartig,mit winzig kleinen Zäckchen umrandet. Und doch sah man seine blaue Gestalt. Die Flügel waren kristallschimmernd.


Ich hab mich wirklich mit ihm unterhalten.


Und irgendwann machte es sich langsam wieder abflugbereit, tanzte noch ein bisschen vor mir her und flog dann Richtung Garten.


Leb wohl kleine Elfe. Hüte dich vor Spinnennetzen und pass auf, dass dich kein Vogel frisst“


Eine wirklich wundersame Begegnung, die ich nie vergessen werde.


Ich kam mir vor, wie „Alice im Wunderland“.


Danke Leben!


Karin Schäfer 18.04.2015



Als plötzlich

ein Engel vor meiner Türe stand

 

..…….groß blond schlank, muskulös und blaue Augen…….

namens Fabien.

Er hielt ein weißes Körbchen in der Hand

mit selbstgebackenen Muffins drin.

Und stellte sich als der neue Mitbewohner

Unserer Wohnanlage vor.

 

Wo gibt’s denn so was noch?

In der heutigen Zeit!

Ein junger Mann, 28 Jahre, im Alter

meiner Söhne.

 

Ich hieß ihn „herzlich willkommen“ und bat ihn –

wenn es seine Zeit erlaube –

auf eine Tasse Kaffee, woraus dann Tee wurde,

auf meinen Balkon.

Wenn er doch schon Muffins dabei habe

 

Ich war sofort angetan von seiner feinen Art!

Und in meiner überschwänglichen Liebe,

mit der ich ihn einlud,

fühlte er sich anscheinend wohl.

Ich erinnere ihn an seine Mutter. Sie befasse sich auch

mit „diesen“ Themen.

Doch leider sei der Kontakt eher – na ja – nicht so, wie er es sich wünschen würde…….

Ich komme natürlich immer gleich auf den Punkt.

Weil ja ALLES mit Liebe zu tun hat!

Und dieses liebevolle aufeinander zu gehen im Laufe der Zeit leider verloren gegangen ist.

 

Es stellte sich heraus, dass er in einem Kinderheim aufwuchs.

Und als wir auf Beruf(ung) zu sprechen kamen und ich ihn fragte, wofür denn sein Herz brennt,

was sein Herzenswunsch wäre,

antwortete er mir:

Einfach nur LIEBE“

Diese Liebe, die er als Kind nie bekam.

Doch dies ließe sich natürlich nie mehr zurück holen.

 

Da ist in mir natürlich sofort „der Motor“ angesprungen. Der Motor – mein Herz!!

Ich konnte ihn so sehr verstehen!!

Da bist du bei mir gerade richtig.“

Kein Wunder! Wenn man das Resonanzgesetz kennt!

Mein Herzmagnet hat ihn angezogen

Ich erzählte ihm, dass ich Jahre lang darunter gelitten habe, weil es Menschen (Männer) gibt (natürlich auch Frauen. Es geht ja um das „männliche Prinzip“ im Menschen),

die Liebe nicht annehmen oder geben können oder nicht zulassen, weil sie Angst davor haben. Angst davor, dass es weh tut, weil man abgelehnt wird oder man sie wieder verliert. Aus Angst verletzt zu werden, verletzt man dann selber…….

Und tief in sich drin doch so sehr nach Liebe sehnen.

Und weil ich diesen Punkt in mir heilen durfte, bin ich sehr empfänglich für diesen Punkt in den Menschen.

Und das passiert mir natürlich auch in Beziehungen.

Und auch mein Wunsch, wenn es ums visualisieren ging, war und ist heute noch immer nur LIEBE.

Darum geht’s! Und sonst um nichts.

Und jetzt gilt es, diese „wahre“ Liebe auf dieser Erde zu „manifestieren“!!

Es gibt nichts Materielles, was diese Sehnsucht erfüllen kann.

Dieses „Streben nach Glück“, diese tiefe Sehn-sucht. „Sucht“ sucht. Sämtliche Süchte basieren auf dieser Sehn-sucht. Das Suchen nach Liebe bringen wir Menschen ja schon mit in diese Welt,

weil wir hier – allerdings nur anscheinend – getrennt sind von dieser Liebe, aus der wir kommen. Wir nehmen es als Mensch so wahr und doch gibt es in „Wirk-lich(t)keit“ (wirken im Licht) KEINE Trennung.

Doch das „er“(Gott)-fahren wir erst im Laufe unserer „BewusstSEINsentwicklung“

 

Dieses Gefühl von „getrennt SEIN“ beginnt eben bereits in der Kindheit:

Wenn wir schon zu wenig „Liebe“ bekommen (und das ist kein Vorwurf an unsere Eltern. Sie tun auch nur das, was sie können)

Dann versuchen wir es mit „Aufmerksamkeit“, indem wir „lieb sind“ um geliebt zu werden.

Und wenn das nicht funktioniert, dann sind wir halt „aufmüpfig, unfolgsam oder böse, trotzig und zornig“.

Weil dann bekommen wir diese Aufmerksamkeit, was ja Zuwendung bedeutet, wenigstens in Form von Schelte oder

Im schlimmsten Fall in Form von Schlägen, Bestrafung oder Missbrauch.

Und das zieht sich hinein bis ins Erwachsenenalter, kann sich auch auf die Sexualität auswirken.

Darum ist das mit der Psyche des Menschen ganz und gar nicht einfach.

Das menschliche Wesen möchte, man könnte fast meinen um jeden Preis,

Aufmerksamkeit, Zuwendung, LIEBE eben.

Wenn alles nichts nützt versucht man es über

Anerkennung!

Wer eine gute Leistung bringt, wird wenigstens hierfür geliebt. Gute Noten z. B., ein guter Schulabschluss, eine Berufsausbildung…

Sorry, wenn ich jetzt wieder mit dem Thema „Sexualität“ komme: Fühlen sich gerade die Männer nicht oft überfordert, weil sie nicht nur in der Arbeit „Leistung“ bringen sollen, nein, auch im Bett! Vom existenziellen Druck mal ganz abgesehen.

Das mag jetzt vielleicht anmuten wie ein Plädoyer für die Männer.

Männer haben es in gewisser Weise viel schwerer als Frauen.

Sie sollen ihren Mann stehen in jeglicher Hinsicht und doch weich und sanft sein.

Eine riesen Herausforderung für das „männliche Prinzip“.

Worüber definiert sich „der“ Mann?

Wenn man ein offener Mensch ist wie ich und sich viel mit Menschen über tiefgehende wesentliche Dinge unterhält, kommt man der Sache schon auf den Grund.

Das beginnt schon in der Schul-Dusche beim Sport. Über sein Geschlechtsteil. Da wird verglichen……..

Später dann

Im Geld verdienen.

Wann ist ein Mann ein Mann? (auch wieder ein Lied)

Man – aber auch „Frau“

Nimmt seinen Wert aus dem äußeren Erscheinungsbild, der Markenkleidung, dem Statussymbol schlechthin, dem Auto, dem Besitz allgemein und

Seiner beruflichen Position, seinem Titel und

natürlich aus seinem Verdienst, der durch entsprechende „Leistung“ entsteht.

Da fällt mir noch was Lustiges dazu ein: Ein Freund (mit dem ich viel Spaß habe, deshalb „lustig“ obwohl es ja ein ernstes Thema ist) lernte eine Frau kennen.

Die erste Frage, die ihr Vater ihr stellte, war:

Was arbeitet dieser Mann?“

So weit ist die Menschheit gekommen.

Auch „der“ Frau fällt es nicht leicht, aus dieser Männerdomäne, aus dieser Abhängigkeit - schon allein was die Rolle als Mutter und Hausfrau angeht, die sich dann irgendwann wieder in das Arbeitsleben stürzen möchte – existenziell Fuß zu fassen!!

Wie viele Beziehungen, Ehen, Familien scheitern aufgrund dieser Doppelbelastung………

Das menschliche „Wesen“ – ob Mann oder Frau – zählt(e) gar nicht mehr. Lange Zeit.

 

Um nochmal an dem Punkt mit dieser Sehnsucht nach Liebe anzuknüpfen:

Wenn sich diese Sehnsucht nach Liebe extrem in die falsche Richtung bewegt, dann entsteht Gewalt.

Dazu kann ich ein Gespräch empfehlen zwischen

Veit Lindau und Dieter Gurkasch:

Rückkehr zur Liebe“

http://www.youtube.com/watch?v=nzqfz7PJRXU

 

Doch dieser Zyklus, wo „männliches“ und „weibliches“ Prinzip ständig „konkurrieren“ miteinander, neigt sich nun „Gott sei Dank“ dem Ende zu.

Mann“ und „Frau“ darf „einfach“ Mensch SEIN. Ein göttliches Wesen, In sich ganz und rund, heil(ig) eben im ganzheitlichen Sinn von Körper-Seele-Geist.

Alles Göttliche ist und geht „einfach“.

Angst ist Nicht-Liebe. Ohne Angst (in Liebe also)ist es ganz einfach, Entscheidungen zu treffen.

Im Vertrauen eben.

Wenn wir zu uns stehen, zu dem, was unser Herz sich wirklich wünscht, dann steht das Leben zu uns!!

Jemand sagte mal: „Alles Göttliche ist einfachster, schlichtester Art“

Und noch eine Bibelstelle, die mir dazu einfällt: „Aus der unmündigen Mund will ich mir ein Lob zubereiten.“

Einfache Menschen…………. Nicht unbedingt die hoch intelligenten………….sind es,

die Gott Ehre machen und Freude bereiten

durch mutiges authentisch SEIN,

anders SEIN,

sich SELBST lebend,

ihren einzigartigen Fingerabdruck hinterlassen

durch schöpferisches SEIN, durch ihre ganz individuellen Fähigkeiten und Talente, die sie einbringen ins große Ganze,

Kreativität, die sie fließen lassen und somit ein Segen sind und selbst gesegnet.

Wenn wir „unserem“ Lebensfluss folgen (auch wenn es entgegen der allgemeinen Strömung geht)ist es trotzdem einfacher und leichter, als ständig gegen den eigenen Fluss zu schwimmen, nur um mit der Masse mit zu gehen.

An dieser Stelle möchte ich Karl Pils zitieren, der eine Zeit lang mein Mentor war:

Es ist sooooooooooo einfach!!“ und:

Mei – geht’s miiir guat!“

 

Dann „trägt“ uns unser eigenes Leben, unser eigener Lebensfluss.

 

Bei dem ganzen „Spiel des Lebens“ der „Dualität“ geht es ja darum, dass sich „Gegenstücke“ zusammen finden. Gegensätzlichkeiten sind lediglich 2 Seiten einer Medaille.

Und nun darf diese „Polarität“ in uns

YIN und YANG

Männliches/Weibliches Prinzip

Endlich In Ausgleich kommen.

 

Darum treffe ich fast nur noch ganz wunderbare Menschen, auch viele junge!

Das sind oft alte, gereifte Seelen, bewusst oder unbewusst.

Bewusst wäre besser. Darum steht in Delphi dieser Schriftzug: „Mensch erkenne dich selbst“.

Um das geht es in unserer jetzigen Zeit!

Sich als großes Geistwesen zu erkennen, wahrzunehmen.

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Zu Fabien sage ich: „Wir sind so viel mehr als das, was man von uns sieht.“

 

Es war ein wunderbares Gespräch.

Er bat mich um meine Telefon-Nr. und dass ich ihn gerne besuchen kommen darf und wir ja auch mal ein Eis essen gehen können.

Ich schrieb ihm meine Nr. auf einen Zettel.

Und drei Punkte, die ich ihm mit auf seinen Weg geben wollte:

  • Zweifle niemals an Dir!!

  • Du bist unendlich geliebt!!

und

  • Lass Dir von niemand Deine Träume rauben!

 

Er sagte, den macht er sich an den Kühlschrank, dass er ihn immer im Auge hat

 

Nicht nur ich durfte sein Herz berühren. Auch umgekehrt!!

 

Ich habe einen Sohn dazu bekommen

und er eine Mutter.

 

Und da meine „Kinder“ in seinem Alter sind und wir viele andere jungen Menschen kenne in diesem Alter, findet er mit Sicherheit den passenden Anschluss.

 

Das Leben hat ihn nicht umsonst

hier her „verschlagen“……

(Über dieses Wort muss ich noch philosophieren)

 

Karin Schäfer 19.04.2015